
Kompetenzorientierung im Geschichtsunterricht
Im Sekundarbereich I beschäftigen sich Schülerinnen und Schüler mit der Menschheitsgeschichte von ihren Anfängen bis zur Gegenwart. Sie lernen die verschiedenen Epochen in chronologischer Reihenfolge kennen.
Das Ziel des Geschichtsunterrichts ist es dabei, dass die Schülerinnen und Schüler ihr historisches Wissen nutzen können, um damit handlungsfähig in ihrer Gegenwart und der Zukunft zu werden. Deshalb werden die Lernergebnisse des Geschichtsunterrichts als inhaltsbezogene Kompetenzen und prozessbezogene Kompetenzen formuliert:
- Unter inhaltsbezogenen Kompetenzen versteht man das historische Fachwissen.
- Unter prozessbezogenen Kompetenzen versteht man fachspezifische Methoden, die Schülerinnen und Schüler für den historischen Erkenntnisprozess brauchen. Dazu gehört die Sachkompetenz (Orientierung in Raum und Zeit), die Methodenkompetenz (Gewinnung historischer Erkenntnisse) und die Urteilskompetenz (Beurteilung und Bewertung historischer Erkenntnisse)
Diese Kompetenzbereiche stehen im Unterricht gleichberechtigt nebeneinander. Wissen und Können müssen miteinander verknüpft werden, um ein reflektiertes Geschichtsbewusstsein zu entwickeln.


Gymnasium
Hier finden Sie einen Überblick über die curricularen Vorgaben für den Geschichtsunterricht am Gymnasium. Lesen Sie mehr
IGS
Hier finden Sie einen Überblick über die curricularen Vorgaben für den Geschichtsunterricht im Rahmen des Fachs Gesellschaftslehre an der IGS. Lesen Sie mehr
Kerncurricula und Vorgaben
Forschungsdiskussion zur Kompetenzorientierung im GU
Kontakt
E-Mail an Dr. Miriam Litten-Likus