Methodenkompetenz bedeutet, mit Zeugnissen und Darstellungen der Vergangenheit kompetent umgehen zu können. Schülerinnen und Schüler lernen, historische Narrationen zu entwickeln, indem sie Zeugnisse der Vergangenheit (re)konstruieren und sie analysieren bzw. dekonstruieren.
Grundlegend ist:
- die Unterscheidung von Quellen und Darstellungen,
- die Wahrnehmung der Perspektivität und Interessengeleitetheit von Quellen und Darstellungen.
Allgemein |
Jg. 5/6 |
Die Schülerinnen und Schüler ...
- stufen Quellen als Zeugnisse vergangener Zeiten ein.
- erklären den Unterschied zwischen Quelle und Darstellung.
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Jg. 7/8 |
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Jg. 9/10 |
- reflektieren Aussagen über historische Wirklichkeit in Quellen und Darstellungen sowie deren Konstruktcharakter.
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sprachgebundene Gattungen (schriftlich, akustisch) |
Jg. 5/6 |
Die Schülerinnen und Schüler ...
- erzählen den Inhalt sprachgebundener Gattungen nach.
- setzen Ergebnisse der äußeren Quellenkritik ansatzweise in Beziehung zum erschlossenen Inhalt.
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Jg. 7/8 |
- geben den Inhalt sprachgebundener Gattungen wieder.
- unterscheiden verschiedene Formen sprachgebundener Gattungen.
- setzen Ergebnisse der Quellenkritik in Beziehung zum erschlossenen Inhalt.
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Jg. 9/10 |
- analysieren und reflektieren grundlegende gattungsspezifische Strukturmerkmale.
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visuelle Gattungen (bildlich, filmisch, grafisch) und gegenständliche Gattungen |
Jg. 5/6 |
Die Schülerinnen und Schüler ...
- beschreiben Beispiele der Gattungen in Ansätzen und erläutern wesentliche Elemente (ggf. mit Hilfestellung).
- setzen Ergebnisse der äußeren Quellenkritik ansatzweise in Beziehung zum erschlossenen Inhalt.
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Jg. 7/8 |
- unterscheiden verschiedene Formen der jeweiligen Gattung.
- erläutern deren gattungstypische Funktion.
- setzen Ergebnisse der Quellenkritik in Beziehung zum erschlossenen Inhalt.
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Jg. 9/10 |
- analysieren und reflektieren grundlegende gattungsspezifische Strukturmerkmale.
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